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Fernkurs Gebäudeenergieberater

Zuhause in die Zukunft: In 15 Monaten zum Gebäudeenergieberater

Die Niedrighaltung der Energiekosten ist für Hauseigentümer, potentielle Gebäudekäufer und Bauunternehmer ein immer wichtig werdender Faktor. Wer sich in diesem Bereich selbstständig machen oder auf die bisherigen Fähigkeiten aufbauen möchte, ist in dem Fernkurs Gebäudeenergieberater bestens aufgehoben. Da es sich bei diesem Lehrgang um einen geprüften Abschluss handelt, gibt es gewisse Grundvoraussetzungen, die erfüllt werden müssen.

Viele Bereiche und ein Fernkurs

Es gibt gewisse Bedingungen, die erfüllt werden müssen, damit Interessierte an dem Fernkurs teilnehmen können. Zum Beispiel würde eine bestandene Meisterprüfung in einem einschlägigen Handwerksberuf ausreichen. Natürlich gibt es auch andere Möglichkeiten, sich für den Lehrgang zu qualifizieren. Dazu zählt ein berufsqualifizierender Hochschulabschluss in den Fachrichtungen Architektur, Hochbau, Bauingenieurwesen, Technische Gebäudeausrüstung, Physik, Bauphysik, Maschinenbau oder Elektrotechnik oder einer ähnlichen technischen oder naturwissenschaftlichen Fachrichtung. Da die Bandbreite an Studiengängen sowie an Aus- und Fortbildungen immer größer wird, können Interessenten mit anderen Vorkenntnissen nach eingehender Überprüfung auch zugelassen werden. Vorgelegt werden müssen in diesem Fall Zeugnisse oder ähnliche Dokumente, die belegen, dass sie Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen erworben haben, die eine Zulassung zur Prüfung rechtfertigen.

Fernkurs zum Energiesparfuchs

In den etwa 15 Monaten Lernzeit wird das Fachwissen auf dem Gebiet des Energiesparens deutlich erweitert. Ein wesentlicher Bestandteil ist die Ermittlung und Bewertung von Energieverbrauch und Wärmeisolierung. So lernen Teilnehmer auf Grund der Werte Modernisierungspläne zur Energieeinsparung erstellen. Ebenso wichtig wie das technische Know-how ist der Umgang mit Kunden und der Beratungsablauf - von der Analyse über Strategie bis hin zur Präsentation. Nach Beendigung des Fernkurses sind die frischgebackenen Gebäudeenergieberater fähig, eine Grundsanierung zu planen, Solaranlagen auch nachträglich in Gebäude einzubauen sowie sich am Neubau von Niedrigenergiehäusern nach EnEV zu beteiligen.

Aufbau des Fernkurses Gebäudeenergieberater

Es gibt grob sechs Blöcke, zu denen weitere Unterthemen gehören, in die der Fernkurs aufgeteilt ist. Dazu gehören die gesetzlichen Regelungen bei der Energieeinsparung und Energieeffizienz, die bauphysikalischen Anforderungen, wie Wärme-, Feuchte-, Schall- und Brandschutz, das Thema Bauwerke und Baukonstruktionen, mit den dazugehörigen Planungsgrundlagen, Baukonstruktion und Bauteilen, technische Anlagen, wie Heizungsanlagen, Warmwasserversorgung, Beleuchtungstechnik und Raumluft sowie die Planung von Modernisierungen. Zur Veranschaulichung wird im Fernstudium teilweise mit einer Lernsoftware gearbeitet und für die Festigung des erlernten Stoffes gibt es ein 48-stündiges Seminar.